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Neus von Julian Barnes I Buchtipp

Julian Barnes gehört zu den Altmeistern der britischen Literatur und Kritiker bezweifeln inzwischen, ob er in der Lage ist ein schlechtes Buch zu schreiben (Die Zeit. 5.11.22). Barnes wurde vielfach international ausgezeichnet, unteranderem erhielt er den Man Booker Prize für seinen Roman „Vom Ende einer Geschichte“. Sein umfangreiches Werk umfasst nicht nur erzählende sondern auch essayistische Arbeiten.

In seinem neuen Roman „Elizabeth Finch“ schreibt er von Neil, einem gescheiterten Schauspieler, der an der Abenduni ein Seminar zum Thema Kultur und Zivilisation besucht. Neil ist sofort fasziniert von der anspruchsvollen Professorin Elizabeth Finch und obwohl er durch einige Affären durchaus beschäftigt ist, wird das Erringen ihrer Aufmerksamkeit zu seinem Lebensmittelpunkt. Auch nach Beendigung des Seminars bleiben die beiden in Kontakt und sie vermacht ihm ihre Bibliothek und ihre Aufzeichnungen. Mit Hilfe dieses Erbes stürzt sich Neil das Studium des römischen Kaisers Julian Apostata, der im 4. Jahrhunder das Christentum wieder rückgänig machen wollte und für Elisabeth der Schlüssel zur Geschichte war.

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