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Wo die Geister tanzen | Buchtipp

Wo die Geister tanzen ist der neue autofiktionale Roman der Tochter palästinensicher Flüchtlinge Joana Osman. Sie erzählt ihre von Flucht und Unterdrückung geprägte Familiengeschichte. Beginnend in den 1930ern mit ihren Großeltern die im damaligen Jaffe ein Kino besaßen, ihre Söhne großzogen und sich gut mit ihren jüdischen Nachbarn verstanden. Doch 1948, mit dem ersten arabisch-israelischen Krieg und schließlich der Gründung Israels, beginnt für die Familie Flucht und Odyssee. Siebzig Jahre später begibt sich Joana Osman in Israel auf Spurensuche nach den Wurzeln ihrer Familie.

So entsteht ein empathisch-anrührender Blick auf die Verwicklungen im nahen Osten.