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Ein aussterbendes Handwerk | Buchtipp

In seinem neuen Buch „Alle meine Gester“ schreibt Uwe Timm von seinen Lehrjahren als Kürschner im Hamburg der 50er.

Unter seinem Vater lernt Uwe Timm in den 1950ern den Kürschnerberuf. Er entdeckt nicht nur das große Hamburg und den Jazz, sondern lernt auch neue Freunde kennen und hört den Kollegen zu, wenn sie ihre Geschichten erzählen. Als sein Vater dann an einem Herzinfarkt stirbt muss der 18-jährige Timm den mittlerweile hoch verschuldeten Familienladen fortführen. Doch bringen ihn seine Sorgen nicht ab von seinem Traum zu Schreiben.

Eindrücklich portraitiert Timm in seinem autobiografischen Roman nicht nur die Nachkriegszeit sondern auch seine Wegbegleiter – ob nun real oder in den Büchern. Detailreich und voller Kentniss beschreibt Timm die Kürschnerei, ein aussterbendes Handwerk.

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