<

Die Nominierten zum Druckwerk des Monats Juni | Druckwerk des Monats

Hier ist die Auswahl der Druckwerke des Monats Juni:

„In Blaukalter Tiefe“ von Kristina Haruff.
Caroline und ihr Mann Andreas erfüllen sich einen lang gehegten Traum: Ein Segeltörn in die schwedischen Schären. Mit einem weiteren Pärchen und dem undurchschaubaren Skipper Eric, beginnt der Urlaub mit sonnigem Wetter und erlesenen Abendessen, doch bald wird die See rauer und verborgene Konflikte lassen die Luft unter Deck immer drückender erscheinen.

„Planck – oder als das Licht seine Leichtigkeit verlor“ von Steffen Schroeder
Oktober 1944. Mit 86 Jahren steht Max Planck vor der schwersten Aufgabe seines Lebens. Er soll ein „Bekenntnis zum Führer“ verfassen. Viel hängt daran, denn Plancks Sohn Erwin, der am Hitler-Attentat beteiligt war, sitzt im Todestrakt in Tegel. Max Plack schreibt mit der Schwiegertochter Nelly Gnadensgesuche für Erwin; dieser entdeckt die Weite des Daseins in einer Gefängniszelle.

„Weiße Rentierflechte“ von Anna Nerkagi
Aljoschka träumt von seinem ganz persönlichen Glück, von jener Frau, der er sich versprochen hat. Doch die ist fortgegangen, und im Schnee und Eis Nordsibiriens gebietet die Tradition der Nenzen, die Gemeinschaft über alles zu stellen. Er muss heiraten, eine andere. In dem kleinen Lager kämpft nicht nur Aljoschka mit seinem Schicksal. Da ist der alte Petko, den seine Tochter verlassen hat, und Wanu, hilflos angesichts der Trauer seines Freundes.

„Der Tanzende“ von Victor Jestin
La Plage heißt der Club in einer kleinen Stadt am Ufer der Loire. Schon bei seinem ersten Besuch anlässlich eines Kindergeburtstages fühlt sich Arthur unwohl, wie ertstarrt. Später, als Jugendlicher, will er lernen, mitzumachen. Er begleitet verschiedene Bekannte in den Club, versucht zu sein wie sie, verliebt sich zum ersten Mal, lernt zu tanzen, wird sogar zum besten Tänzer, bis er schließlich nicht mehr weiß, wer er ohne das Tanzen noch ist.

„Die Unverhofften“ von Christoph Nußbaumeder
Spätsommer 1900, ein Dorf im Bayerischen Wald. Es brennt lichterloh. Aus Rache für ein ungesühntes Verbrechen hat die junge Maria die Glasfabrik in Brand gesteckt. In dieser Nacht nimmt die Geschichte einer Familie ihren Ausgang, in deren Zentrum der Aufstieg des Georg Schatzschneiders zum Lenker eines Großkonzerns steht.